Rückblick auf das Jahr 2020

Januar 2020

Wie für alle anderen war dieses Jahr schwierig für uns. Wie versuchten, das Beste daraus zu machen und haben die Musik noch bewusster als sonst genossen.

Das Jahr begann wie fast jedes Jahr mit intensiven Proben und Vorspielen, um für Jugend musiziert fit zu sein. Dieses Jahr gab es wieder einen Ensemble Wettbewerb.

Antonia und Adelina wollten als Querflötenduo in Altersgruppe 1B starten.

Alina und Vicki in Altersgruppe 1A als Blockflötenduo.

Und als Blockflötenquartett in Altersgruppe III wollten Johanna, Hannah, Nathalie und Emma starten.

Je öfter die Werke geprobt werden, umso schwieriger ist es, immer dabei ernst zu bleiben. Aber wir gaben unser Bestes.

Am 18.1. fand im Maria-Rupp-Weg ein Vorspiel mit den Jugend musiziert Ensembles statt.

Am 19.1. musizierten wir morgens in der Marienkirche im Gottesdienst.

Eine Woche später spielten Hannah und Johanna in der Heilig Geist Kirche

Am 26.1. fand nochmal ein Vorspiel statt, bei der auch Evi und Josephine sowie Ben mitmachten.

Februar und März 2020

Anfang Februar war der RegionalwettbewerbJugend musiziert in Tübingen.

In den Einspielräumen der Tübinger Musikschule.

Warten auf den Auftritt.

Alles hat supergut geklappt. Wir waren sehr zufrieden mit uns und haben uns riesig über die Bewertungen gefreut.

Alle bekamen erste Preise, am 16. Februar fand das Preisträgerkonzert gemeinsam mit der Reutlinger Musikschule statt.

Im Februar und Anfang März probten wir sehr fleißig, doch dann kam kurz vor dem Landeswettbewerb die Absage sowohl des Landes- als auch des Bundeswettbewerbs. Wir waren todunglücklich. 

Auch unser Konzert in der Marienkirche wurde abgesagt, obwohl wir einen Extraprogrammpunkt mit Streichern geprobt hatten: ein wunderschönes Konzert von Heinichen.

Dann haben wir sogar eine Weile nur noch online Unterricht gehabt bis herauskam, dass privater Einzelunterricht immer erlaubt war. Wir haben uns sehr gefreut,

Katja hat uns im Unterricht interviewt, was das Musizieren für uns momentan bedeutet, in einer Zeit, in der fast alles andere weggebrochen ist. Wir alle waren und sind unglaublich froh, dass wir Musik machen können.

Mai bis Juli 2020

Im Mai begannen wir wieder mit Proben, um im Juli ein Konzert in der Marienkirche zu spielen. An die großen Abstände zueinander mussten wir uns erst gewöhnen.

Kurz vor dem Konzert in der Marienkirche fanden zwei kurze Vorspiele mit jeweils nicht so vielen Musizierenden statt.

Die Stunde der Kirchenmusik war am 19.7.2020 in der Marienkirche und beglückte sowohl die Musizierenden als auch die Zuhörenden. Auf Youtube können ein paar Stücke angehört werden.

Zum ersten Mal spielte Lina mit ihrem Cello mit und Johanna begleitete an der Truhenorgel.

Auch Dagmar Tumele gefiel unser Spiel.

Nach dem Konzert fanden noch das Vorspiel der KlavierspielerInnen und das der Erwachsenen statt.

Das traditionelle Baden am Ende des Schuljahres fand dieses Mal nicht für alle gleichzeitig, sondern immer nur für ein paar wenige Schülerinnen und nacheinander statt. Dadurch hatten wir aber mehr Platz im Pool.

In den Sommerferien fand in Zürich ein Meisterkurs für Jugendliche statt, an dem Johanna teilnahm. Sie bekam Unterricht bei Prof. Maurice Steger und Laura Schmid. Die Zeit dort hat ihr außerordentlich gut gefallen und ihr auch zu einer Meyerflöte verholfen. Jan machte auch bei dem Kurs mit.  

Oktober bis Dezember 2020

Am 4. Oktober konnten wir alle zusammen in Stuttgart am Staatstheater eine zauberhafte Aufführung von Mozarts Zauberflöte erleben. Wir waren sehr angetan von der Musik und der Inszenierung.

Mitte Oktober stand der Jugendwettbewerb des Tonkünstlerverbandes in der Stuttgarter Musikhochschule auf dem Programm. 

Unser Quartett mit Hannah Blind, Johanna Rist, Nathalie Körner und Emma Lou Köhler gewann den 1. Preis.

Im November und Dezember fanden keine Vorspiele nur noch Klassenstunden an verschiedenen Freitagen statt, bei dem wir übten, uns gegenseitig zu bewerten. 

Wir nutzten die Chance, in Gottesdiensten aufzutreten. Johanna spielte am Buß- und Bettag zusammen mit Friedemann Treutlein in der Hohbuchkirche. 

Am 1. Advent gestaltete Josephine mit Eberhard Becker den Gottesdienst in Gönningen.

Für den Gottesdienst am 2. Advent durften wir vorher mit viel Abstand in der Hohbuchkirche proben.

Am 2. Advent gestalteten wir den Amnesty International Gottesdienst in der Hohbuchkirche musikalisch. Hannah und Lina spielten dieses Mal nicht nur Flöte, sondern wirkten auch als Klavierbegleiterinnen.

Zeitungsartikel im Reutlinger Generalanzeiger vom 22.12.2020:

Am 4. Advent spielte Johanna mit Eberhard Becker in Gönningen im Gottesdienst.

Am 2. Weihnachtstag musizierten Hannah und Eberhard Becker in Gönningen.